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Schließlich haben wir es dann doch noch geschafft, ein paar kurze Videos von Modellen, die mit einer Kolibri angetrieben werden, zu drehen.
Multiplex TwinJet: Ausführlich wird hier der Start des Triebwerks gezeigt, womit auch klar wird, wie einfach das Anlassen auch einer Turbine ohne Voll-Autostart ist. Dann folgt der Start des “Schmeißgeiers” und Schließlich die Landung mit stehendem Triebwerk. Dies ist beim TJ erforderlich, weil aufgrund des Restschubs der Endanflug einfach zu flach wird, um gezielt landen zu können.
HET F20 Tigershark: Erstfug dieses sehr schlanken, eleganten Düsenjägers. Obwohl die geringe Spannweite von 80cm, gepaart mit einem “ordentlichen” Gewicht von 1,8kg anderes erwarten ließe, fliegt die F20 ganz hervorragend und unkritisch. Selbst der Langsamflug ist unproblematisch. Wird das Flugzeug zu langsam, sackt es einfach durch, ohne die Fluglage zu ändern. Das feste Fahrwerk wurde zu Testzwecken angebracht und erlaubt erstaunlicherweise auch Starts von relativ “hoppeligen” Graspisten. Klasse! Leider ging dieses Modell, nachdem das Video aufgenommen worden war, verloren, wahrscheinlich aufgrund eines ausgefallenen Querruderservos. Doch glücklicherweise blieb das gesamte Triebwerk und das meiste der sonstigen Technik völlig unbeschädigt. Dies ist ein weiterer Vorteil der geringen Masse der Komponenten, wodurch diese selbst im Falle eines Absturzes relativ gut geschützt sind. Daher wird es nicht lange dauern, bis eine weitere F20 fliegt, diesmal aber im rot-weißen Farbschema der Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe.
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